Weihnachtsstimmung im Kolpinghaus Höntrop 2019
Sascha Vincon, der Wirt vom Kolpinghaus Höntrop, lud am 22.12.2019 zu einem Weihnachtssingen ein. Die Musical-Kids Wattenscheid und das Vokalensemble SansNom waren die musikalischen Gäste im Saal des Kolpinghauses Höntrop. Vorgetragen wurden traditionelle wie auch modernere deutsche Weihnachtslieder. Die Besucher im vollbesetzten Saal hatten Gelegenheit mitzusingen, die entsprechenden Texte lagen auf den Tischen bereit.
Garniert wurde die Feier mit musikalischen Vorträgen am Klavier (Natascha Heidorn) und auf der Querflöte (Katharina Klos von Musical-Kids WAT) sowie Gedichtvorträgen und weihnachtliche Geschichten, vorgetragen durch Aaron Bonnemann (Musical-Kids) und Anna Sieber (SansNom). Karin Hoffmann führte durch das Programm. Der Klassiker „Stille Nacht“ - das Publikum sang stehend mit - beschloss den rundum harmonischen Nachmittag und entließ die Besucher mit einer fröhlichen Weihnachtsvorfreude nach Hause. Aufgrund der großen Resonanz soll diese Veranstaltung als Tradition im nächsten Jahr fortgeführt werden.
Die Musical-Kids freuen sich nun auf die Wiederaufnahme ihres Musicals „Hänsel und Gretel“ am 26.1.2020 im Kolpinghaus Höntrop, Wattenscheider Hellweg 76, 4869 Wattenscheid.
Freilichtbühne 2019
Konzert des Chorverbands und der Bezirksvertretung
Sonntag, 7. Juli 2019
Hänsel und Gretel 2019
„Hänsel und Gretel“ gehört zu den meist erzählten Märchen. Hexe und Lebkuchenhaus haben ihren Zauber bis heute nicht verloren. Die Musical Kids Wattenscheid – eine Zusammenarbeit des Chorverbands Wattenscheid, der Music Factory Hattingen und, natürlich, der „Kids“ – gaben die Premiere am 16. November 2019 um 15:30 in der Lieselotte-Rauner-Schule, Voedestraße, Wattenscheid-Zentrum.
WAZ Wattenscheid berichtete am 18.11.2019, siehe unten.
Bericht auf Lokalkompass: "Die Musical-Kids Wattenscheid verzauberten die vollbesetzte Aula der Liselotte-Rauner-Schule mit ihrer eigenen Interpretation von "Hänsel und Gretel" im Stadtwald von Wattenscheid."
Bildergalerie:
WAZ Wattenscheid am 18.11.2019:
Hänsel und Gretel im Stadtwald
(Von Uli Kolman, Fotos: Dietmar Wäsche / FFS)
In einer modernen Fassung des Märchens bestechen die Musical Kids in der Aula der Liselotte-Rauner-Schule mit Sopran-Partien und Klavierbegleitung.
Sie hatten sich diesmal ein zugegeben schwieriges Stück ausgesucht – und den Märchenklassiker der Brüder Grimm und Stücke aus Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ dann auch noch gleich mit modernen Elementen gespickt. Der Applaus ist den Musical-Kids in der voll besetzten Aula der Liselotte-Rauner-Schule wieder sicher gewesen.
Gleich acht Zwerge und ein Rotkäppchen begegnen Hänsel und Gretel in der Märchenaufführung.
Gerd Siebert von der Music Factory Hattingen e.V., die das Projekt seit Beginn mit dem Chorverband Wattenscheid stemmt, haderte sichtlich nervös mit einer „viel zu guten Generalprobe“. Tatsächlich meinten die Akustik und die Technik es diesmal nicht ganz so gut. Immerhin aber war dies aber das dritte Stück für die Musical-Kids in nur gut einem Jahr Arbeit.
In der 18-köpfigen Schar wirkten zehn Kinder nicht zum ersten Mal mit. Das dokumentiert den Erfolg dieser Zusammenarbeit, bedenkt man, dass einige der Darsteller noch nicht einmal lesen und schreiben können, sind die jüngsten doch erst fünf Jahre alt.
Sogar eine Schar Engel lässt sich in die moderne Fassung von "Hänsel und Gretel" einbauen.
Der Zauber des Märchens
„Das ist ein ganz schön hartes Stück Arbeit für die Kleinen“, erinnerte Karin Hoffmann, neue Vorsitzende des Chorverbandes, und forderte das Publikum auf: „Die brauchen jetzt ganz viel Beifall.“ Sie dankte besonders dem Stadtteilmanagement für die Unterstützung.
„Verpeilte Kids“ verlaufen sich im Stadtwald
Der musikalische Leiter, Requisiteur und Produzent Gerd Siebert gab vorab einen kurzen Einblick. „Mit Besenbindern wie im Originalmärchen hättet ihr ja nichts mehr anfangen können“, erfuhren die kleinen Gäste, „aber Hexe und Lebkuchenhaus haben auch in der heutigen Zeit nichts von ihrem Zauber verloren.“ So hatte er der Vorlage eine Frischzellenkur verpasst, ließ die geplagte Mutter sich von Putzstelle zu Putzstelle hangeln und ihre „völlig verpeilten Kids“ rausjagen, weil sie nicht aufgeräumt hatten. Prompt verlaufen sich Hänsel und Gretel im Wattenscheider Stadtwald.
Damit nicht genug, am Steinbruch gibt es nicht nur kein Netz für Hänsels Handy, der Akku ist auch noch leer. Und Gretel bekommt zu hören: „Das mit den Brotkrümeln hat doch schon früher nicht funktioniert.“ Die Hexe fegt im weiteren Verlauf des Stückes mit einem Roller mit LEDs durch die Aula, und nach den (acht) Zwergen kriegt Rotkäppchen den Spruch gedrückt: „Du siehst vielleicht bescheuert aus.“
Sopranistin mit Klavier
Höchste Aufmerksamkeit konnte dann im zweiten Teil nach der Pause („viel zu langes Warten für die Kinder“) in unerwarteten Solo-Partien Sopranistin Alice Schürmann ernten, die mit Pianistin Natascha Heidorn der Aula-Akustik brillant einen klassischen Touch entgegensetzte. Und Heidorn steuerte sogar teils die zweite Stimme zum Part der „Hexe“ bei. „Wie soll man Kindern klassische Musik besser näher bringen?“, meinte Gerd Siebert augenzwinkernd. Vorhang, Applaus.
Wegen der großen Nachfrage wurde die Aufführung noch einmal wiederholt am Sonntag, 26. Januar, um 15.30 Uhr im Kolpinghaus Höntrop
Schlägel und Eisen 2019
Ein Traditionsverein schließt seine Pforten zum Jahresende – M.G.V. Schlägel und Eisen Wattenscheid-Höntrop 1879
Der Chorverband verabschiedet sich in seiner Mitgliederversammlung am 11.10.2019 von seinem Mitglied M.G.V. Schlägel und Eisen, stellvertretend von Dieter Pade und Dieter Rohrbach:
"140 Jahre M.G.V. Schlägel und Eisen – jetzt müsst ihr euch nichts mehr beweisen.
Das Gründungsjahr: 1879!
Wenn man zurückblickt, welche Höhen und Tiefen, auch mit den beiden Weltkriegen, euer Verein durchlebt hat:
Zum damaligen Benefizkonzert 1924 betrug der Eintritt eine Billion Mark.
Natürlich hat der Chor auch bei zahlreichen Sängerwettbewerben mitgemacht.
Wurdet mit der Zelter-Plakette 1979 durch Walter Scheel ausgezeichnet.
Durch eure Konzerte in ganz NRW knüpftet ihr Kontakte, die bis heute noch bestehen.
Und nicht zu vergessen eure Weihnachtskonzerte, sie waren ein fester Bestandteil im Jahresprogramm mit anschließendem gemütlichen Beisammensein und immer in aller Munde. Ich kann mich noch gut daran erinnern und war auch gerne dabei.
WIR, der Vorstand des Chorverbandes Wattenscheid, mit seinen angeschlossen Chören und Orchestern, sagen DANKE.
Für die schöne Zeit, die wir in großer Gemeinschaft mit EUREM CHOR erleben durften.
Dir, lieber Dieter Pade für die langjährige gute Zusammenarbeit im Vorstand des Chorverbands Wattenscheid und gleichzeitig aber auch für die vielen (40) Jahre als Sänger und 2. Vorsitzender in eurem Chor.
Und Dir, lieber Dieter Rohrbach, für 40 Jahre Vorstandsarbeit beim M.G.V. Schlägel und Eisen. Du warst für alles offen, bist viele neue Wege im Sinne des Chores gegangen. Bei Veranstaltungen des Chorverbandes, damals noch Sängerkreis, führtest du auch gerne mal durchs Programm.
Mit Wehmut verabschieden wir uns nun von Euch.
Bleibt weiterhin gesund und dem Gesang auf irgendeine Weise erhalten.
Herzliche Grüße an die Sänger und euren Chorleiter.
Euer letztes Weihnachtskonzert findet am 07. Dezember 2019 statt.
Mit großer Dankbarkeit bleibt Ihr in unseren Herzen.
Karin Hoffmann
Stellvertretend für den Chorverband Wattenscheid e.V."
Vorstandswahl 2019
Karin Hoffmann führt Chorverband Wattenscheid an – Nach 70 Jahren erstmalig eine Frau an der Spitze
In der außerordentlichen Mitgliederversammlung des Chorverbandes Wattenscheid am 11.10.2019 wählten die Mitglieder erstmalig nach 70 Jahren Karin Hoffmann als erste Frau zur Vorsitzenden.
Die Mitgliederversammlung war nötig, weil der bisherige Vorsitzende Adalbert Thomas all seine Tätigkeiten aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt hat. Als Dank für seine langjährige hervorragende Tätigkeit im Chorverband Wattenscheid wurde er von den Mitgliedern gebührend verabschiedet.
Bei anschließenden Neuwahlen mussten einige Tätigkeiten neu besetzt werden.
Einstimmig wurde Karin Hoffmann zur Vorsitzenden gewählt. Weitere Neubesetzungen: Thorsten Schmidt (stellv. Vorsitzender), Beatrix Sieber (Pressesprecherin) und Norbert Hasler (Beisitzer). Die anderen Vorstandsmitglieder, Gudrun Menke (Schriftführerin), Monika Gerhardt (Kassiererin), Ingrid Deppe (stellv. Schriftführerin), Karin Krampe (stellv. Kassiererin), Winfried Fels, Theo Büker, Lothar Riedel (Beisitzer) und Gisbert Schmidt (Kreischorleiter) verblieben im Amt, sowie der Ehrenvorsitzende Robert Mölter.
Nachdem nun die Geschäftsführung wieder hergestellt war, wurde die Planung für das Jubiläumsjahr 2020 „70 Jahre Chorverband Wattenscheid“ weiter vorangetrieben.
Mit dem Versprechen einer teamorientierten vertrauensvollen Zusammenarbeit schloss die neue Vorsitzende Karin Hoffmann die Versammlung.
WAT 602 Stadt-Jubiläum 2019
am 22./23.06.2019
Der Chorverband Wattenscheid feiert mit
Auf der Bühne und im Ohr:
Polizeichor Bochum
Musical Kids Wattenscheid
Barbershop-Chor Glowing Eyes
SINGING Sound
Musical Kids Wattenscheid 2019
Die Feen vom Südpark und der vergessene Drache von Zeche Maria Anna Steinbank
Premiere am 04. Mai 2019, 15:30 Uhr Kolpinghaus Höntrop
WAZ-Wattenscheid am 07. Mai 2019
WAZ-Fotostrecke: https://www.waz.de/staedte/wattenscheid/feen-vom-suedpark-id217109391.html
WAZ Wattenscheid, 26.01.2019:
von: Uli Kolmann, Foto: Joachim Haenisch
Höntrop. Zauberlehrlinge und Zechenfans aufgepasst: Die Wattenscheider Musicalbühne kann beides. Mit dem Riesenerfolg des Kinder-Weihnachts-Stückes um den „Weihnachts-Wünsche-Briefkasten von Wattenscheid“ im Rücken starten Music Factory Hattingen e.V. und der Chorverband Wattenscheid durch. „Die Feen vom Südpark und der vergessene Drache von Zeche Anna Maria Steinbank“ wird das neue Musical heißen, das schon Anfang Mai im Höntroper Kolpinghaus am Wattenscheider Hellweg aufgeführt wird.
Zu den ersten Kennenlern- und Probennachmittagen konnten Karin Hoffmann und Adalbert Thomas für den Chorverband schon mehr als ein Dutzend Nachwuchsstars begrüßen, alle zwischen sechs und neun Jahren, darunter „alte Hasen“ aus der gefeierten Premiere, die sich bunt mit den „Neuen“ mischen. Vorsichtshalber gibt’s Namensschildchen bei der wuseligen Gruppe um Gerd Siebert.
Bunt geht es zu bei den Kennenlern- und Probennachmittagen zum zum Kinder-Musical rund um Feen und Wichtel. Foto: Joachim Haenisch
Der ist erneut Chorleiter, Bühnenbildner, schreibt Geschichte und Lieder. Für die Kostüme, die er ebenfalls mitbringen wird, ist auch schon sicher: „Engel und Feen, meine Geschichten brauchen ganz viele Engel und Feen“, verrät er augenzwinkernd.
Auch für andere bekannte Rollen aus dem Weihnachtsmusical kann er schon etwas verraten: Der Nikolaus vom letzten Mal wird diesmal ein Drache sein, und weil es dem Pinguin aus dem Weihnachtsstück im Mai zu warm wäre, wird der „verrückte Vogel Piep“ die Kinder zum Mitmachen auffordern. Dann sollen auch die kleinen Besucher im Publikum nicht nur mitsingen, denn es gibt auch einen „Vogeltanz“.
Sonst kann den Musicalfans vieles bekannt vorkommen. Denn noch stärker wird sich das Stück um Wattenscheid drehen, vor allem um die Mythen und Schauergeschichten, die nebelhaft um den Schacht 4 der längst geschlossenen Zeche Maria Anna wabern. Ihr größtes Geheimnis ist verborgen, denn die Zugänge zu den Stollen wurden zugemauert.
Doch alles wird wieder wach für den zehnjährigen Jungen Elias in dem kunterbunten Märchen-Musical. Der wohnt mit seiner Mutter in einem alten Zechenhaus an der Hesternstraße.
Der kleine Träumer und Einzelgänger hört nachts immer wieder ein mysteriöses Grollen und Donnern aus dem Boden, manchmal sogar ein Wimmern. Schließlich trifft er auf dem Weg zu seinem Lieblingsplatz im Südpark tatsächlich auf die Feen, von denen er auch schon geträumt hat.
„Höchst willkommen neben weiteren singefreudigen Kindern, und hier besonders Jungs bis elf Jahre, sind dem Chorverband und der Music Factory auch noch Unterstützer und Sponsoren“, erklärt Karin Hoffmann.
„Denn schon Anfang November soll es weitergehen in der Wattenscheider Musical-Erfolgsgeschichte“, dann mit „Hänsel und Gretel“ und Musik nach Humperdinck.
WAZ Wattenscheid am 7.1.2019
"Nach dem großen Erfolg des Märchen-Musicals um den Weihnachts-Wunschbriefkasten im Wichernhaus nach gerade einmal drei Monaten Vorbereitung tauchen die Musical-Kids Wattenscheid gleich wieder in eine Märchenwelt ein.
Am Mittwoch, 16. Januar, ist schon das nächste Casting der Music Factory Hattingen e.V. in Zusammenarbeit mit dem Wattenscheider Chorverband, wiederum im Kolpinghaus Höntrop am Wattenscheider Hellweg 76, angesetzt. Los geht’s mit „Wattenscheid sucht seine Musicalstars“ von 17 bis 18.30 Uhr. Eine Woche später (am 23. Januar) wird der Termin wiederholt.
Im Mittelpunkt des Kindermusicals stehen die Zeche Maria Anna Steinbank und der Südpark. Der Förderturm der Zeche Holland bildete ja schon als Platz geheimnisvoller Botschaften im ersten Musical den lokalen Bezug. Diesmal dreht sich die Geschichte um den zehnjährigen Elias, der mit seiner Mutter in einem der alten Zechenhäuser in der Hesternstraße wohnt.
Seit Wochen hört Elias nachts aus dem Untergrund lautes Poltern und ein durch Mark und Bein gehendes elendiges Gewimmer. Seine Mitschüler halten Elias für einen verträumten Spinner, auch die Mutter nimmt Elias nicht ernst.
Eines Tages, als Elias wieder mal alles zuviel wird, macht er sich auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz im Südpark. Dort trifft er tatsächlich auf die Feen, von denen er schon so oft geträumt hat. Auch die Feen wissen von den mysteriösen Vorkommnissen auf dem ehemaligen Zechengelände. Schnell sind sie sich gemeinsam einig, der Sache auf den Grund zu gehen. Eine spannende Geschichte vor toller Kulisse mit wunderschöner Musik wartet auf die Besucher.
Foto: WAZ, Hahnefeld
Kinder von fünf bis elf Jahren können mitspielen und eine Rolle ergattern. Kontakt und Infos: Karin Hoffmann: 0174 / 91 02 817 und Gerd Siebert: 0152 / 38 29 25 36. uka"
Weitere Bilder Mai 2019
Fotos: Monique Hoffmann
Noch mehr Bilder Mai 2019
Fotos: Privat
Kolpinghaus 2019
Chorverband Wattenscheid ehrt Kolpinghaus-Pächter - Kolpinghaus Höntrop ist "Gasthaus für Chöre"
Die Pächter des Kolpinghauses Höntrop, Monika Strippelmann und Sascha Vincon, wurden vom Vorstand des Chorverbands Wattenscheid e. V. gewürdigt.
Dies erfolgt im Hinblick auf ihr Engagement gegenüber dem Chorverband und dessen Vereinen, die allesamt die Räumlichkeiten des Kolpinghauses für vielfältige Anlässe nutzen dürfen.
Dieses Engagement und diese Vielfalt wird auch vom Chorverband NRW e.V. sehr geschätzt. Für diese Bereitschaft werden Probe- und Gasthäuser mit einer Urkunde und einer Emaille-Plakette mit der Aufschrift „Gasthaus für Chöre“ ausgezeichnet. Das Kolpinghaus Höntrop ist die erste und einzige ausgezeichnete Stätte in Wattenscheid.
Viele Chorverbandsmitglieder waren bei der Ehrung zugegen: Kinder der Musical Kids Wattenscheid, Sängerinnen des Frauenchors Höntrop, Sänger des MGV Schlägel & Eisen und des Shanty-Chors, und viele andere.
Kunst und Kultur insbesondere des Singens und Musizierens in Gemeinschaft hat im Kolpinghaus eine lange Tradition.
Zum Abschied haben alle gemeinsam das „Steigerlied“ gesungen.
Mitgliederversammlung 2019
Vorstand wiedergewählt - Singing Sound überrascht und begeistert
Die Delegierten der Mitgliederversammlung haben den Vorstand des Chorverbands Wattenscheid einstimmig für weitere zwei Jahre wiedergewählt.
Vorsitzender Adalbert Thomas und Stellvertreterin Karin Hoffmann führen den Chorverband weiter mit Energie.
Schriftführerin Gudrun Menke, Schatzmeisterin Monika Gerhardt und Kreischorleiter Gisbert Schmitt mit Vorsitzendem Adalbert Thomas und Stellvertreterin Karin Hoffmann: Der gesamte Vorstand erhielt viel Lob und Zuspruch von den Delegierten.
Eine Überraschung für die Versammlung ...
... Winfried Dördelmann und Singing Sound unterbrachen die Sitzung zu einem kleinen Privatkonzert.
Die Versammlung wollte den Chor eigentlich nicht wieder gehen lassen. Wäre da nur nicht Tagesordnung gewesen - aber nun ging die Versammlung jedenfalls bestens gelaunt weiter.
Kinderchor-Musical Weihnachten 2018
Samstag 15.12.2018
WAZ am 18.12.2018 und auf waz.de ...
Riesenapplaus für die Mini-Stars
In nur drei Monaten seit dem ersten Casting bringen Wattenscheider Chorverband und Music Factory das Kinder-Weihnachts-Musical auf die Bühne
Foto: Sabine Hahnefeld
Pinguin Bolle brachte die Bühne in Wallung mit allen Kindern aus dem Publikum und dem „Ensemble“ des Wichtel- und Feen-Musicals.
Uli KolmannGünnigfeld. „Wattenscheid sucht den Superstar“ war die Talentsuche im Höntroper Kolpinghaus überschrieben, und die Stars sind gefunden. Pickepacke volles Wichernhaus, stehende Ovationen, und ungläubiger Dank und Respekt von allen Beteiligten des federführenden Chorverbandes für die Premiere des Kinder-Weihnachtsmusicals nach gerade einmal drei Monaten seit dem „Casting“-Beginn geben die eindeutige Antwort darauf.
Nach jeder Musiknummer spendeten die Besucher Riesensapplaus für das runde Dutzend Akteure vor den Mikrofonen und Erzählerin Gudrun Menke, die die Geschichte rund um die adventlichen und weihnachtlichen Melodien auffächerte. „Wo ist der Weihnachts-Wünsche-Briefkasten von Wattenscheid geblieben?“, heißt die große Frage an die Wunschfee Lillyfee, die wieder einmal nur Unsinn im Kopf hat. Selbstredend muss keiner der jugendlichen Premierenbesucher wirklich bangen, dass Weihnachten in Wattenscheid diesmal ins Wasser fällt, weil der Weihnachtsmann nicht die richtige Post von den Kindern bekommt. „Alles wird gut“ ist sicher eine der weihnachtlichen Botschaften dieses Abends.
Aber erst einmal wird die kecke Lillyfee aus dem Weihnachts-Feen-Land verbannt und geht mit den Geschwistern Lisa und Max auf die Suche nach dem Briefkasten.
Den entscheidenden Hinweis bekommen die Drei schließlich ganz in der Nähe des Förderturms von Zeche Holland, wen wundert’s bei einem durch und durch Wattenscheider Musical?.
Obwohl: Als erfahrener Macher der Hattinger „Music Factory“ e.V. hat diese Inspirationen Gerd Siebert bei einer Tour durch die ihm nicht ganz so bekannte Hellwegstadt eingefangen.
Aber die Energie, die von Anfang an dahinter steckte und dabei entstand, hat allen Beteiligten so viel Antrieb gegeben, dass die Arbeit am nächsten Singspiel gleich im Januar beginnen soll und in der Aufführung am 4. Mai gipfeln wird. Dann geht es wieder um Feen, Bergwerksstollen und eine alte Zeche. Und wieder wird Gerd Siebert mit Unterstützung des Wattenscheider Chorverbandes für die Texte, Musik, Kostüme und das Bühnenbild verantwortlich zeichnen.
Selbst der erfahrene Bühnenfuchs gestand in der Pause abergläubisch, „wenn das bei der Generalprobe geflutscht hätte, wär’ ich heute gar nicht gekommen“. So standen die Orakel für die Premiere aber eindeutig auf „Erfolg“.
Keine Atempause: Im Januar geht es weiter
- Gleich zu Jahresbeginn geht es weiter mit der jungen Wattenscheider Musical-Geschichte. Jeweils mittwochs am 16. und 23. Januar 2019 von 17 bis 18.30 Uhr stehen die Casting- und Kennenlern-Tage im Kolpinghaus Höntrop, Wattenscheider Hellweg 76, an.
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WAZ Wattenscheid am 8.9.2018:
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